Papier vorbereiten
Ich habe dafür einen neuen Zeichenblock ausprobiert, nämlich das Fabriano Black Black Papier.
Da ich anfangs noch nicht wusste, was genau ich mit den Inchies anfange und ob ich sie überhaupt ausschneide, habe ich die Ränder mit Tape abgeklebt. Dadurch sieht die Seite am Ende etwas ordentlicher aus.
Zuerst zeichne ich den Himmel, der hier am Horizont etwas heller sein soll. Für die Übergänge bei den Farbverläufen benutze ich meinen Wassertankpinsel. Neben Schwarz und Weiß verwende ich für die Inchies folgende Farben: Marineblau, Blau und Smaragdgrün.
Infos zur Farbe
Ich habe die deckenden POSCA Marker benutzt. Genaueres zu den Stiften findet du hier: POSCA Marker Test – Deckende Farben auf Wasserbasis
Als nächstes spritze ich etwas weiße Farbe über die Inchies. Das werden die ganz kleinen Sterne im Hintergrund und somit die Grundlage für den Himmel. Am Boden zeichne ich kleine Hügel ein, auf denen dann die Beobachter stehen konnten. Anschließend schenke ich jedem Inchie noch drei kleine Menschlein.
Jetzt fehlen noch die Sterne. Dafür verwende ich einen weißen Marker und einen Zahnstocher. Damit sie auch schön leuchten, zeichne ich um einige der Sterne noch einen Schein herum, mit einem weißen Albrecht Dürer Aquarellstift von Faber Castell.
Infos zum Papier
Es handelt sich hier um einen Block vom Black Black Zeichenpapier von Fabriano. Der ist 300g/m² schwer, also einigermaßen dick und schön glatt, ohne groß sichtbare Struktur. Das Papier besitzt eine matte, unbeschichtete Oberfläche. Für die Herstellung werden lichtechte Pigmente verwendet, das schwarz sollte also einigermaßen Sonnenfest sein. Für Inchies bzw. kleinere Bilder erscheint es mir ganz geeignet. Allerdings denke ich, dass es nicht viel Wasser verträgt. Mein Eindruck ist, dass trockene Medien ganz gut funktionieren. Eines meiner Inchies war etwas zu nass, das merkt man auch leicht auf der Rückseite. Bei größeren Aquarellbildern wird sich das Papier vermutlich etwas wellen.